Schäumender Urin kann ein Anzeichen für verschiedene gesundheitliche Probleme sein. Normalerweise ist Urin klar und flüssig, ohne Schaum. Wenn jedoch beim Wasserlassen Schaum bemerkt wird, kann dies auf eine erhöhte Konzentration von Proteinen im Urin hindeuten. Proteine sind normalerweise nicht im Urin vorhanden oder nur in sehr geringen Mengen.
Die erhöhte Ausscheidung von Proteinen im Urin wird als Proteinurie bezeichnet und kann eine mögliche Ursache für schäumenden Urin sein. Mögliche Ursachen für erhöhte Proteinwerte im Urin sind Nierenerkrankungen, Bluthochdruck, Diabetes oder Infektionen der Harnwege. Wenn der Urin über einen längeren Zeitraum schäumend bleibt oder mit anderen Symptomen wie Schmerzen oder Fieber einhergeht, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen, um die Ursache zu bestimmen.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass schäumender Urin nicht immer auf ein ernsthaftes Gesundheitsproblem hinweisen muss. Manchmal kann schäumender Urin aufgrund von bestimmten Lebensmitteln oder Getränken verursacht werden, die die Urinbildung beeinflussen. Beispielsweise können stark kohlensäurehaltige Getränke, Kaffee oder Alkohol kurzzeitig zu schäumendem Urin führen.
Insgesamt ist es wichtig, Veränderungen im Urin zu beachten und bei anhaltendem schäumendem Urin oder anderen Symptomen einen Arzt aufzusuchen. Nur ein Arzt kann eine genaue Diagnose stellen und eine angemessene Behandlung empfehlen, falls erforderlich.
Ursachen von schäumendem Urin
Es gibt verschiedene Ursachen für schäumenden Urin. Ein möglicher Grund dafür ist eine erhöhte Konzentration von Eiweißen im Urin. Dies kann auf eine Nierenerkrankung hinweisen, bei der die Nieren nicht in der Lage sind, die Proteine im Urin ausreichend zu filtern. Eine andere mögliche Ursache für schäumenden Urin ist eine Harnwegsinfektion. Bei einer solchen Infektion können entzündliche Prozesse in den Harnwegen auftreten, die zu einer erhöhten Schaumbildung führen.
Eine weitere mögliche Ursache für schäumenden Urin kann ein erhöhter Harnsäuregehalt im Urin sein. Dies kann auf eine Störung des Harnsäurestoffwechsels hinweisen, zum Beispiel bei Gicht. Eine weitere mögliche Ursache für schäumenden Urin ist eine übermäßige Ausscheidung von Salzen im Urin, wie zum Beispiel Calcium- oder Phosphatsalze. Dies kann auf eine Störung im Mineralstoffwechsel hinweisen.
Es gibt auch Medikamente, die zu schäumendem Urin führen können. Zum Beispiel können bestimmte Antibiotika, Antidepressiva oder Schmerzmittel diese Nebenwirkung haben. Es ist wichtig, die Einnahme von Medikamenten mit dem behandelnden Arzt zu besprechen, um mögliche Nebenwirkungen zu vermeiden.
Weitere mögliche Ursachen für schäumenden Urin:
- Nierensteine
- Proteinreiche Ernährung
- Fettstoffwechselstörungen
- Dehydration
Wenn schäumender Urin regelmäßig und über einen längeren Zeitraum auftritt, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen. Nur ein Arzt kann die genaue Ursache feststellen und eine passende Behandlung empfehlen.
Erhöhter Harnstoffspiegel
Ein erhöhter Harnstoffspiegel kann auf verschiedene Erkrankungen oder Zustände im Körper hinweisen. Harnstoff entsteht als Endprodukt des Proteinstoffwechsels und wird über die Nieren ausgeschieden. Wenn der Harnstoffspiegel im Blut erhöht ist, kann dies auf eine gestörte Nierenfunktion oder eine erhöhte Proteinaufnahme hinweisen.
Eine gestörte Nierenfunktion kann durch Nierenerkrankungen wie chronische Niereninsuffizienz, Nierenentzündungen oder Nierensteine verursacht werden. Diese Erkrankungen können die Filtrationsfunktion der Nieren beeinträchtigen und dazu führen, dass der Harnstoff nicht ausreichend aus dem Blut entfernt wird. Dadurch kommt es zu einem Anstieg des Harnstoffspiegels.
Eine erhöhte Proteinaufnahme kann ebenfalls zu einem erhöhten Harnstoffspiegel führen. Dies kann durch eine Protein-reiche Ernährung oder den vermehrten Abbau von Muskelmasse verursacht werden. Beispielsweise kann ein erhöhter Harnstoffspiegel bei Bodybuildern auftreten, die große Mengen an Protein konsumieren, um Muskelmasse aufzubauen.
Um einen erhöhten Harnstoffspiegel zu diagnostizieren, kann eine Blutuntersuchung durchgeführt werden. Bei einem erhöhten Harnstoffspiegel sollten mögliche Ursachen wie Nierenerkrankungen oder eine erhöhte Proteinaufnahme untersucht werden. Eine angepasste Ernährung und eine Behandlung der zugrunde liegenden Erkrankung können dazu beitragen, den Harnstoffspiegel zu normalisieren.
Nierenprobleme
Symptome von Nierenproblemen
Wenn die Nieren nicht richtig funktionieren, können verschiedene Symptome auftreten. Dazu gehören häufiges Wasserlassen, Blut im Urin, Schwellungen an Händen, Beinen oder im Gesicht, Müdigkeit, Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust. Darüber hinaus können auch Rückenschmerzen und Fieber Anzeichen von Nierenproblemen sein.
Ursachen von Nierenproblemen
Es gibt verschiedene Ursachen für Nierenprobleme. Zu den häufigsten gehören Diabetes, hoher Blutdruck, Infektionen der Harnwege, Blasenprobleme und bestimmte Medikamente. Nierenprobleme können auch durch angeborene genetische Störungen oder durch Verletzungen verursacht werden.
Behandlung von Nierenproblemen
Die Behandlung von Nierenproblemen hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab. In einigen Fällen kann eine Änderung der Lebensgewohnheiten, wie eine gesunde Ernährung und regelmäßige körperliche Aktivität, dazu beitragen, die Nierenfunktion zu verbessern. In schwereren Fällen können Medikamente oder dialyseähnliche Verfahren erforderlich sein, um die Nierenfunktion zu unterstützen oder zu ersetzen.
Vorbeugung von Nierenproblemen
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um das Risiko von Nierenproblemen zu verringern. Dazu gehören die Aufrechterhaltung eines gesunden Blutdrucks, die Vermeidung von Tabak und Alkohol, die regelmäßige Einnahme von verschriebenen Medikamenten, die Reduzierung des Salz- und Fettkonsums in der Ernährung sowie die ausreichende Flüssigkeitsaufnahme.
Tabelle: Lebensmittel für die Nierengesundheit
Lebensmittel | Nutzen für die Nieren |
---|---|
Beeren | Reich an Antioxidantien, die dabei helfen, Entzündungen zu reduzieren |
Fisch | Liefert gesunde Omega-3-Fettsäuren, die entzündungshemmend wirken |
Blattgrünes Gemüse | Enthält Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe, die für die Nierenfunktion wichtig sind |
Hülsenfrüchte | Quelle pflanzlichen Proteins und Ballaststoffen, die den Blutzuckerspiegel stabilisieren können |
Zitrusfrüchte | Enthalten viel Vitamin C und Kalium, die die Nierenfunktion unterstützen |
Zusammenfassung:
Nierenprobleme können sich durch verschiedene Symptome äußern und haben verschiedene Ursachen. Die Behandlung hängt von der jeweiligen Ursache ab und kann von einer Änderung des Lebensstils bis hin zu medizinischen Eingriffen reichen. Es gibt jedoch auch verschiedene Möglichkeiten, das Risiko von Nierenproblemen zu verringern, wie z.B. eine gesunde Ernährung und ausreichende Flüssigkeitsaufnahme. Bestimmte Lebensmittel können ebenfalls zur Nierengesundheit beitragen.
Infektionen der Harnwege
Infektionen der Harnwege sind häufige Erkrankungen, die durch das Eindringen von schädlichen Bakterien in die Harnwege verursacht werden. Dies können die Harnröhre, die Blase oder die Nieren betreffen. Häufige Symptome umfassen Schmerzen oder Brennen beim Wasserlassen, häufigen Harndrang, trüber Urin und manchmal sogar Blut im Urin.
Die häufigste Ursache für Harnwegsinfektionen ist Escherichia coli (E. coli), eine Bakterienart, die normalerweise im Darmtrakt vorkommt. Wenn diese Bakterien in die Harnwege gelangen, können sie eine Infektion verursachen. Frauen sind aufgrund ihrer kürzeren Harnröhre anfälliger für Harnwegsinfektionen als Männer.
Die Behandlung von Harnwegsinfektionen umfasst normalerweise die Einnahme von Antibiotika, um die Infektion zu bekämpfen. Die Wahl des Antibiotikums hängt von der Schwere der Infektion und von anderen Faktoren ab. Es ist wichtig, die vorgeschriebene Behandlungsdauer einzuhalten, um sicherzustellen, dass die Infektion vollständig beseitigt wird.
Risikofaktoren für Harnwegsinfektionen
Es gibt mehrere Risikofaktoren, die das Risiko einer Harnwegsinfektion erhöhen können. Dazu gehören wiederholte sexuell übertragbare Infektionen, Schwangerschaft, Diabetes, geschwächtes Immunsystem und Verengung der Harnwege.
Um das Risiko einer Harnwegsinfektion zu reduzieren, ist es wichtig, regelmäßig auf eine gute Hygiene zu achten. Nach dem Toilettengang sollten Frauen immer von vorne nach hinten wischen, um das Eindringen von Bakterien in die Harnwege zu verhindern. Der Verzehr ausreichender Flüssigkeiten kann ebenfalls helfen, Harnwegsinfektionen vorzubeugen, da häufiges Wasserlassen dazu beiträgt, Bakterien aus den Harnwegen zu spülen.
Prävention von Harnwegsinfektionen
Die Prävention von Harnwegsinfektionen kann durch einfache Maßnahmen erreicht werden. Dazu gehört das Tragen von Baumwollunterwäsche, die Feuchtigkeit von der Haut fernhält und das Wachstum von Bakterien begrenzt. Es ist auch wichtig, auf ausreichende Hygiene während des Geschlechtsverkehrs zu achten, um das Risiko einer Übertragung von Bakterien zu reduzieren.
Zusammenfassend ist die Vorbeugung von Harnwegsinfektionen von großer Bedeutung. Durch die Beachtung der grundlegenden Hygienemaßnahmen und das Vermeiden von Risikofaktoren können Harnwegsinfektionen häufig verhindert werden. Bei Auftreten von Symptomen ist es jedoch wichtig, schnell ärztlichen Rat einzuholen und mit der entsprechenden Behandlung zu beginnen.
Eiweißverlust
Ursachen
Eiweißverlust im Urin, auch bekannt als Proteinurie, kann auf verschiedene Ursachen zurückzuführen sein. Eine häufige Ursache ist eine Nierenerkrankung, wie zum Beispiel eine Glomerulonephritis oder eine diabetische Nephropathie. Ein hoher Eiweißverlust kann auch auf eine Entzündung oder Infektion der Nieren hindeuten. Darüber hinaus können bestimmte Medikamente oder genetische Faktoren zu Proteinurie führen.
Symptome
Eine Proteinurie kann verschiedene Symptome verursachen. Ein häufiges Anzeichen ist die Bildung von schaumigem Urin aufgrund des hohen Eiweißgehalts. Darüber hinaus können Betroffene Schwellungen in den Beinen, Händen oder im Gesicht bemerken. Andere mögliche Symptome sind Müdigkeit, Gewichtsverlust und erhöhter Blutdruck.
Auswirkungen
Ein übermäßiger Eiweißverlust im Urin kann langfristig zu schwerwiegenden Komplikationen führen. Der Verlust von Eiweiß kann zu einem Mangel an wichtigen Nährstoffen im Körper führen, da Protein für das Wachstum und die Reparatur von Gewebe essentiell ist. Darüber hinaus kann Proteinurie ein Zeichen für eine geschädigte Nierenfunktion sein und auf eine fortschreitende Nierenerkrankung hinweisen.
Diagnose und Behandlung
Um den Eiweißverlust im Urin zu diagnostizieren, wird in der Regel eine Urinprobe untersucht. Ein hoher Eiweißgehalt im Urin kann darauf hinweisen, dass weitere Untersuchungen erforderlich sind, um die genaue Ursache festzustellen. Die Behandlung richtet sich nach der zugrunde liegenden Ursache. In einigen Fällen kann eine medikamentöse Therapie erforderlich sein, um die Nierenfunktion zu unterstützen und den Eiweißverlust zu verringern. Bei schweren Nierenerkrankungen kann eine Dialyse oder eine Nierentransplantation erforderlich sein.
Vorbeugung
Es gibt verschiedene Maßnahmen, die helfen können, einen Eiweißverlust im Urin zu verhindern oder zu reduzieren. Eine gesunde Ernährung, die reich an Eiweißquellen ist, kann dazu beitragen, den Eiweißgehalt im Körper auf einem normalen Niveau zu halten. Darüber hinaus ist es wichtig, regelmäßig auf mögliche Anzeichen einer Nierenerkrankung zu achten, um frühzeitig eine Behandlung einzuleiten und Komplikationen zu vermeiden.
Dehydration
Was ist Dehydration?
Dehydration ist ein Zustand, bei dem der Körper nicht genügend Flüssigkeit hat, um normale Körperfunktionen aufrechtzuerhalten. Dies kann durch verschiedene Faktoren wie übermäßiges Schwitzen, unzureichende Flüssigkeitszufuhr oder bestimmte medizinische Zustände verursacht werden.
Ursachen von Dehydration
Dehydration kann durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden, darunter:
- Übermäßiges Schwitzen aufgrund von körperlicher Aktivität oder heißem Wetter
- Erbrechen oder Durchfall, bei dem der Körper große Mengen Flüssigkeit verliert
- Unzureichende Flüssigkeitszufuhr aufgrund von mangelndem Durstempfinden oder begrenztem Zugang zu Wasser
- Bestimmte medizinische Zustände wie Diabetes oder Nierenerkrankungen, die den Flüssigkeitsbedarf des Körpers erhöhen können
Anzeichen und Symptome
Die Anzeichen und Symptome von Dehydration können je nach Schweregrad variieren und umfassen:
- Trockener Mund und Durstgefühl
- Reduzierte Urinproduktion und dunkelgelber Urin
- Trockene Haut und Schwindel
- Müdigkeit und Verwirrtheit
- Schwindel und Kopfschmerzen
Behandlung und Prävention
Die Behandlung von Dehydration beinhaltet in der Regel die Aufrechterhaltung einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr. Dies kann durch Trinken von Wasser, isotonischen Getränken oder speziellen oralen Rehydratationslösungen erreicht werden. In schweren Fällen kann eine intravenöse Flüssigkeitszufuhr erforderlich sein.
Um Dehydration vorzubeugen, ist es wichtig, genügend Flüssigkeit zu trinken, insbesondere während körperlicher Aktivität oder bei heißem Wetter. Es wird empfohlen, mindestens 8 Gläser Wasser pro Tag zu trinken. Bei bestimmten medizinischen Zuständen oder Bedingungen kann es erforderlich sein, die Flüssigkeitszufuhr zu erhöhen.
Medikamenteneinnahme
Mit der Einnahme von Medikamenten können bestimmte Vorgänge im Körper beeinflusst werden, um Krankheiten zu behandeln oder Symptome zu lindern. Es ist wichtig, Medikamente gemäß den Anweisungen des Arztes einzunehmen, um die bestmögliche Wirkung und vermeintliche Nebenwirkungen zu erzielen.
Regelmäßige Einnahme
Um eine optimale Wirksamkeit zu erzielen, sollten Medikamente regelmäßig und zu den angegebenen Zeiten eingenommen werden. Dies hilft, einen konstanten Medikamentenspiegel im Körper aufrechtzuerhalten und Schwankungen zu vermeiden.
Notwendigkeit einer ärztlichen Beratung
Bevor mit der Einnahme eines neuen Medikaments begonnen wird, ist es ratsam, einen Arzt zu konsultieren. Der Arzt kann die korrekte Dosierung und den Zeitplan für die Einnahme festlegen, basierend auf individuellen Faktoren wie Alter, Gewicht und bestehenden medizinischen Bedingungen.
Arten von Medikamenten
- Antibiotika: Zur Behandlung von bakteriellen Infektionen.
- Schmerzmittel: Zur Linderung von Schmerzen und Entzündungen.
- Antidepressiva: Zur Behandlung von Depressionen und Angstzuständen.
- Blutdrucksenkende Medikamente: Zur Regulation des Blutdrucks.
Einfluss der Medikamenteneinnahme auf den Körper
Die Einnahme von Medikamenten kann verschiedene Auswirkungen auf den Körper haben, einschließlich der gewünschten medizinischen Wirkung zur Behandlung der Krankheit, aber auch mögliche Nebenwirkungen wie Schläfrigkeit, Übelkeit oder allergische Reaktionen.
Medikament | Wirkung | Nebenwirkungen |
---|---|---|
Antibiotika | Bekämpfung von bakteriellen Infektionen | Magen-Darm-Beschwerden, allergische Reaktionen |
Schmerzmittel | Linderung von Schmerzen und Entzündungen | Magenschmerzen, Magengeschwüre bei längerer Einnahme |
Blutdrucksenkende Medikamente | Regulation des Blutdrucks | Schwindel, Müdigkeit, Potenzprobleme |
Es ist wichtig zu beachten, dass Medikamente individuell unterschiedlich wirken können, und dass nicht alle möglichen Medikamente in diesem Text aufgeführt sind. Im Zweifelsfall sollte immer ein Arzt oder Apotheker zur Beratung aufgesucht werden.
Diabetes
Was ist Diabetes?
Diabetes, auch bekannt als Diabetes mellitus, ist eine chronische Krankheit, die durch einen erhöhten Blutzuckerspiegel gekennzeichnet ist. Der Körper kann den Zucker im Blut nicht effektiv verarbeiten, entweder weil die Bauchspeicheldrüse nicht genügend Insulin produziert oder weil die Zellen nicht in der Lage sind, das produzierte Insulin richtig zu verwenden.
Typen von Diabetes
Es gibt verschiedene Arten von Diabetes, darunter Typ-1-Diabetes, Typ-2-Diabetes und Schwangerschaftsdiabetes. Typ-1-Diabetes tritt in der Regel im Kindesalter auf und ist eine Autoimmunerkrankung, bei der die Bauchspeicheldrüse kein Insulin produziert. Typ-2-Diabetes tritt normalerweise im Erwachsenenalter auf und ist die häufigste Form von Diabetes. Schwangerschaftsdiabetes tritt während der Schwangerschaft auf und verschwindet in der Regel nach der Geburt wieder.
Symptome
Die Symptome von Diabetes können Müdigkeit, häufiges Wasserlassen, übermäßigen Durst, Gewichtsverlust trotz gesteigertem Appetit, langsame Heilung von Wunden, Taubheitsgefühl oder Kribbeln in den Extremitäten und verschwommenes Sehen umfassen. Es ist wichtig, diese Symptome ernst zu nehmen und einen Arzt aufzusuchen, um eine korrekte Diagnose zu erhalten.
Behandlung
Die Behandlung von Diabetes beinhaltet in der Regel eine Kombination aus einer gesunden Ernährung, regelmäßiger körperlicher Aktivität und der Einnahme von Medikamenten, wie z.B. Insulin. Es ist wichtig, den Blutzuckerspiegel regelmäßig zu überwachen und eng mit dem Arzt zusammenzuarbeiten, um die Diabeteskontrolle aufrechtzuerhalten.
Komplikationen
Diabetes kann zu verschiedenen Komplikationen führen, darunter Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Nierenerkrankungen, Augenprobleme, Nervenschäden und Wundheilungsstörungen. Ein gut kontrollierter Blutzuckerspiegel und eine gesunde Lebensweise können das Risiko von Komplikationen verringern.
Vorbeugung
Es gibt keine Möglichkeit, Typ-1-Diabetes zu verhindern, da es sich um eine Autoimmunerkrankung handelt. Es gibt jedoch Möglichkeiten, das Risiko für Typ-2-Diabetes zu reduzieren, wie z.B. eine gesunde Ernährung, regelmäßige körperliche Aktivität, ein gesundes Körpergewicht und die Vermeidung von Tabak und übermäßigem Alkoholkonsum.
Schwangerschaft
Die Schwangerschaft ist eine besondere Phase im Leben einer Frau. Es handelt sich dabei um den Zeitraum, in dem sich eine befruchtete Eizelle im Körper einer Frau zu einem Embryo entwickelt und schließlich zu einem Baby heranwächst.
Anzeichen einer Schwangerschaft
Es gibt verschiedene Anzeichen, die auf eine Schwangerschaft hindeuten können. Dazu gehören unter anderem das Ausbleiben der Regelblutung, Übelkeit und Erbrechen, vermehrtes Wasserlassen, spannende und empfindliche Brüste sowie eine Veränderung des Geschmacksempfindens.
Muttermund und Gebärmutter
Während der Schwangerschaft verändert sich auch der Muttermund der Frau. Dieser verschließt sich und wird weicher. Die Gebärmutter wächst und dehnt sich aus, um dem heranwachsenden Baby Platz zu bieten.
Gesunde Lebensweise in der Schwangerschaft
Während der Schwangerschaft ist es besonders wichtig, auf eine gesunde Lebensweise zu achten. Das bedeutet unter anderem eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Obst und Gemüse, regelmäßige Bewegung und ausreichend Schlaf. Alkohol, Zigaretten und andere schädliche Substanzen sollten vermieden werden.
Vorsorgeuntersuchungen und Geburtsvorbereitung
In der Schwangerschaft finden regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen beim Frauenarzt statt. Hierbei wird die Entwicklung des Babys kontrolliert, mögliche Risiken erkannt und gegebenenfalls Maßnahmen ergriffen, um die Gesundheit von Mutter und Kind zu schützen. Zudem werden Geburtsvorbereitungskurse angeboten, um die Frau auf die bevorstehende Geburt vorzubereiten.
FAQ:
Wie sieht schäumender Urin aus?
Schäumender Urin ist Urin, der beim Wasserlassen Blasen oder Schaum bildet. Er kann verschiedene Farben haben, wie gelb, bernsteinfarben oder sogar rötlich. Der Schaum kann unterschiedlich stark sein, von leicht bis sehr stark. Es kann auch sein, dass der Urin nur gelegentlich schäumt oder dass er immer schäumt. Grundsätzlich ist schäumender Urin kein Grund zur Sorge, da dies häufig auf eine erhöhte Konzentration von Proteinen im Urin zurückzuführen ist.
Kann schäumender Urin ein Symptom für eine Krankheit sein?
Ja, schäumender Urin kann ein Hinweis auf eine zugrunde liegende Erkrankung sein. Wenn der Urin dauerhaft stark schäumt oder begleitet wird von anderen Symptomen wie Schmerzen beim Wasserlassen, Harnwegsinfektionen oder Blut im Urin, könnte dies auf eine Nierenerkrankung hinweisen. Es ist ratsam, einen Arzt aufzusuchen, um die Ursache des schäumenden Urins abzuklären.
Warum schäumt der Urin manchmal stark und manchmal nicht?
Die Schaumbildung im Urin kann von verschiedenen Faktoren abhängig sein. Eine mögliche Ursache für stark schäumenden Urin ist eine erhöhte Konzentration von Proteinen im Urin. Dies kann durch verschiedene Umstände wie Dehydration, hohe Proteinzufuhr, körperliche Anstrengung oder Nierenerkrankungen verursacht werden. Wenn der Urin hingegen nicht schäumt, könnte dies auf eine normale Proteinmenge im Urin hinweisen.
Sollte ich einen Arzt aufsuchen, wenn mein Urin schäumt?
Es ist in den meisten Fällen ratsam, einen Arzt aufzusuchen, wenn der Urin dauerhaft stark schäumt und begleitet wird von anderen Symptomen wie Schmerzen beim Wasserlassen, Harnwegsinfektionen oder Blut im Urin. Ein Arzt kann die Ursache des schäumenden Urins feststellen und gegebenenfalls weitere Untersuchungen durchführen, um eine zugrunde liegende Erkrankung auszuschließen oder zu behandeln.